Vielen Dank Dir erstmal für die Unterstützung – die Tage bei und mit Dir, Deine Trancen und Affirmationen haben zu dem tollen Verlauf und meiner und Sofías Entspanntheit einen Großteil beigetragen, da sind wir uns sicher!
Falls es für Dich interessant ist schreibe ich Dir hier kurz wie die Geburt lief:
Ich habe morgens früh 8:30 ganz leichte Wehen bekommen, musste dreimal auf Toilette sodass ich zuerst dachte, es wäre ein Magen-Darm-Infekt 🙂 Mittags wurden sie dann aber sehr regelmäßig aber gar nicht schmerzhaft, alles ließ sich gut veratmen oder mit ein bisschen tönen regulieren.
Ich habe dann Deine Affirmationen angemacht und mich aufs Sofa gelegt. Als die Wehen stärker wurden – und ich mir sicher war, dass es keine Magenverstimmung ist – habe ich Sergio angerufen, ob er früher aus der Arbeit kommen kann – so um 15:00 war er dann zuhause.
Als die Hebamme aus dem Geburtshaus zur ersten Kontrolle vorbeikam – gegen 15:30 – war der Muttermund 3-4 cm offen. Sie war ganz erstaunt (weil sie am Telefon schon meinte “naja – du kannst ja noch ganz entspannt reden”), wie regelmäßig und effektiv die Wehen waren und meinte, wir sollten dann doch in der nächsten Stunde mal in Geburtshaus losfahren (im Nachhinein sagte sie, sie hätte beim Telefonat eher damit gerechnet, dass wir irgendwann am nächsten Morgen erst ins Geburtshaus müssen). Wir sind dann recht entspannt losgefahren – der aufgeregteste war der Taxifahrer 😉
Ca um 18:00 war ich dort in der Wanne, dann wurde es schon intensiv weil das Köpfchen wohl sehr tief war und daher die Wehenpausen sehr kurz – haben wir aber mit Atemzügen in Regenbogenfarben zählen, der Unterstützung von Sergio und viiiiiieeeeel AAAAAAA-Tönen gut hinbekommen.
Muttermund ging dann super auf, um ca. 20:30 war er vollständig offen. Das letzte Stück war noch ein bisschen beschwerlich weil die Nabelschnur so kurz war und wohl an der Plazenta gezogen hat, was die Pausen zwischen den Presswehen ziemlich heftig machte (tatsächlich eigentlich das „Schlimmste“ am ganzen) aber auch das haben wir mit noch mehr Tönen und im Hocken gut hinbekommen. Um Punkt 21:00 war sie dann da 🙂 Köpfchen brauchte so ca. 5 Presswehen, der Körper kam mit der nächsten und dann nach einer mehr die Plazenta hinterher. Wahnsinn fand ich, was der Körper während der letzten Wehen für eine Kraft entwickelt – eigentlich fast ohne mein Zutun…
Laut Hebamme hat die Geburt an sich ab der regelmäßigen Wehen nur ca. neun Stunden gedauert. Der Teil, der für mich sehr intensiv aber auch absolut machbar war, waren eigentlich nur die letzten ca. 30 Minuten schätze ich.
Es war super Teamwork und alles – Damm & Beckenboden – ist heile geblieben!!! Die Trance selber habe ich unter der Geburt nicht gehört – hatte sie aber die ganze Zeit im Kopf, da wir sie eigentlich immer vor dem Einschlafen gehört haben.
So – das war also zusammengefasst die Reise der kleinen Sofía auf diese Welt bei der Du sie und uns mit Deiner sanften und einfühlsamen Art, Deinen professionellen Anleitungen, Deinen Erfahrungen und Deinem Zuspruch so sehr unterstützt hast!
Stelle, Sergio mit Sofia (Februar 2015)